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Das Musikfest Berlin pflegt eine unbekümmerte Kommerzferne. Heuer, 2016, da Manoury und Nono, Langgard und Henze, Pintscher und Rihm, Ligeti und Neuwirth oder eben Ustwolskaja und Schostakowitsch ihre Klingen kreuzen dürfen, ist diese Ferne noch unbekümmerter. Zeugnis dessen ist nicht nur, aber auch das Konzert der Münchner Philharmoniker mit einem Ustwolskaja-Schostakowitsch-Programm. Das ist zum Wohl des interessierten Zuhörers. Freilich nehmen die Veranstalter eine gewisse Leere der Veranstaltungsorte in Kauf. Weiterlesen