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Klug gemacht! Das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin präsentiert zwei sperrige Werke und lädt dazu einen Weltstar ein. Prompt ist der Laden respektive die Philharmonie rappelvoll. Und so lauscht eine ausverkaufte Philharmonie Pendereckis Violinkonzert Nr. 2 und Schostakowitschs Sinfonie Nr. 15. Entgegen der Ankündigung dirigiert Penderecki nicht selbst, sitzt jedoch hochkonzentriert im Publikum. Man findet eine Doppellösung. Der Pole und Penderecki-Vertraute Maciej Tworek dirigiert Penderecki, Andrei Boreiko dirigiert Schostakowitsch.
Die Uraufführungssolistin von 1995, Anne-Sophie Mutter, steckt im trägerlosen, hautengen, zitronengelben (Dior?)-kleid, präsentiert sich gewohnt makellos im durchtrainierten Virtuosenkörper, Weiterlesen