Saisoneröffnung.
Die Russen Rachmaninow und Strawinsky (Russen in den Grenzen vom 31.12. 1938) durch die ukrainischen Musiker Prokofjew und Reinhold Glière zu ersetzen wäre engstirnige Barbarei gewesen, aber es kommt einem immerhin in den Sinn, während man nach einer kurzen Pause gedankenverloren im Programm blättert.
Sergej Wasiliewitsch Rachmaninow zeigt in den Symphonischen Tänzen eine pragmatische Einstellung gegenüber der Notwendigkeit schöner Stellen. Es fällt schwer, der Anziehungskraft des Hauptthemas zu widerstehen. Es besitzt die überlegte Wirkung einer Bild-Schlagzeile (Der Nachsatz ist dann nicht mehr ganz so gut). Weiterlesen